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Residenzmuseum

Neue Hofgartenzimmer (Räume 33-41)

Anstelle eines älteren Ganges, der die neueren Residenztrakte mit der mittelalterlichen "Neuveste" verband, ließ Maximilian I. eine Folge von Zimmern einbauen, die als Prinzen- und Gästeappartements dienten.

 

Bild: Paradebett des Herzogs Karl August von Zweibrücken, Paris, um 1781/82

Die Bezeichnung "Hofgartenzimmer" bürgerte sich erst ein, als diese Raumflucht am Brunnenhof ab 1966 mit exquisiten Kunstwerken der zweiten Hälfte des 18. und frühen 19. Jahrhunderts eingerichtet wurde, die aus dem sogenannten "Hofgartentrakt" stammen, einem im Zweiten Weltkrieg zerstörten, zum Hofgarten hin gelegenen Flügel im Norden der Residenz.

Ein Großteil der ausgestellten Möbel und Kunstobjekte war ehemals im Besitz der Wittelsbacher Nebenlinie Pfalz-Zweibrücken, die 1799 mit Max IV./I. Joseph (reg. bis 1825, seit 1806 als König) in München an die Regierung gelangte und der die bayerischen Könige des 18. Jahrhunderts entstammen.


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